

Bauchraum Beschwerden
Abklärung von Beschwerden des Bauchraumes
Zur Abklärung von Beschwerden des Bauchraumes stehen neben der gründlichen Befragung und Untersuchung auch verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung, wie die Spiegelung von oberem und unterem Magen-Darmtrakt, die Sonographie und H2-Atemteste zur Klärung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Schluckstörung
Sodbrennen
Sodbrennen ist eine typische Begleiterscheinung von Reflux, also dem Hochsteigen von – meist saurem – Mageninhalt in die Speiseröhre. Bei gehäuften Beschwerden, zusätzlichem Auftreten von Schmerzen oder anderen Beschwerden kann eine Magenspiegelung sinnvoll sein, um das Ausmass einer eventuellen Schleimhautschädigung zu beurteilen und die Behandlung sinnvoll zu planen.
Völlegefühl
Oberbauchschmerzen
Unterbauchschmerzen
Auch bei Unterbauchschmerzen kommen viele Ursachen in Betracht, die in einem Gespräch beim Hausarzt oder in unserer gastroenterologischen Sprechstunde weiter eingegrenzt werden können, damit ein Plan für erforderliche Untersuchungen und Behandlung erstellt werden kann.
Blähungen
Durchfall
Bei Durchfall (Diarrhoe) wird zwischen akuten (1 bis 2 Wochen) und chronischen (ab der 4. Woche) Durchfällen unterschieden. Während die akuten Durchfälle meist durch Erreger (Viren, Bakterien oder deren Giftstoffe) verursacht werden und oft von alleine wieder verschwinden, ist bei länger als 4 Wochen anhaltenden Durchfällen eine gründliche Suche nach der Ursache erforderlich.
Verstopfung
Darmkrebsvorsorge
Der Darmkrebs ist nach wie vor der zweithäufigste Krebs bei Männern und Frauen. Die Enstehung des Darmkrebs ist dabei ein langjähriger Prozess, der meist über verschiedene Krebsvorstufen verläuft. Diese Vorstufen können als Polypen im Dickdarm im Rahmen der Darmspiegelung aufgefunden und entfernt werden. Da die Häufigkeit von Kolonkarzinomen (Darmkrebs) zwischen dem 40. und dem 50. Lebensjahr deutlich ansteigt, ist es sinnvoll, in diesem Alter eine Darmspiegelung durchführen zu lassen, auch wenn keine Beschwerden vorhanden sind. Sollten Darmkrebsfälle in der Familie bekannt sein, kann ein erhöhtes Risiko vorliegen, an einem Darmkrebs zu erkranken, so dass unter Umständen auch schon früher eine Darmspiegelung erfolgen sollte.